Wie wichtig ist das Thema Lesen/ Vorlesen bei dir?

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Gerne erzähle ich heute, was die Thematik „Lesen/Vorlesen“ bei uns bedeutet und ich würde gerne noch eine Buchreihe für jüngere Kinder, ab ca. 2-3Jahren, empfehlen (mit besonderem Augenmerk auf ein Buch, welches uns zur Verfügung gestellt wurde).

Bei uns steht Lesen und Vorlesen hoch im Kurs. Ich und mein Mann denken, dass es sehr wichtig ist, dass unsere Mädchen Bücher lesen beziehungsweise vorgelesen bekommen. Auch wir haben bereits von unseren Eltern als Kind vorgelesen bekommen und diese Zeit damals einfach genossen. Wir lesen heute beide noch sehr gerne. Ich lese bei weitem mehr als mein Mann und gerne auch mehreres paralel. Wir lesen beide auch absolut andere Genres und ich muss gestehen, dass mich keine Zehn Pferde dazu bekommen könnten, ein Buch von meinem Mann zu lesen aber wir lesen. Mal wird im Netz auf Blogs gesurft und gelesen, mal wird der e-reader ausgepackt, aber am meisten noch lesen wir die guten alten gedruckten Buchstaben. Das klassische „Buch“.

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Andere Schlafgewohnheiten sollten kein Grund sein um sein Kind zu verteildigen. Unsere Mischung aus Ehe- u. Familienbett

Wie man sich bettet, so schläft man. So sagt es zumindest ein altes Sprichwort.

Ja, ich bin mal wieder im alt bekannten und immer mal wieder erwähnten „So schlafen die Mädchen“, Familienbett pro oder contra… Du kennst das.  Die Schlafgewohnheiten meiner Kinder sind aber immer mal wieder Thema in unserem Leben. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass ich mein, unser und das Verhalten der Kinder rechtfertigen muss. Leider bin ich es langsam Leid und daher gibt es mal wieder einen Artikel dazu. Ich bin nämlich ein wenig traurig, sauer enttäuscht….

Die Inspiration zu diesem Artikel hab ich zum ein wenn von Kind und Studium und aus einer Situation in unserer Familie.

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…die Freiheit zur Entfaltung lassen oder vom abweichen der Norm

Ich habe schon eine Weile nicht mehr einfach „nur“ gebloggt, sondern immer nur meine wöchentlichen Aktionen, wie z.B. die Glücksmomente, gemacht. Heute habe ich aber wieder ein wenig Zeit und möchte von einer Begegnung mit Eltern aus der KiTa erzählen, die mir schon seit Wochen in den Fingern brennt. Ich finde es ist ein wichtiges Thema und kommt zur Zeit immer wieder auf den Tisch. Aber lest selbst.

 

Vor einiger Zeit hatten wir in der KiTa der Mini ein Sommerfest, und dort nehme ich euch jetzt via meiner Zeitmaschine mit hin.

Wir sind mit Vorfreude und mit einem bitteren Beigeschmack im Mund auf dem Weg zur KiTa. Bitter, weil zwei liebe Erzieher dort auch Ihren Abschied feiern. Mini ist aufgeregt, sie hibbelt in ihrem Sitz und freut sich auf Ihre Freunde. Wir sind spät dran, was ich absolut nicht leiden kann und kommen noch so gerade pünktlich, bevor es offiziell los geht. Mini flitzt direkt zu Ihren Freunden und die große findet auch gleich Ihre Freundin, mit der sie loszieht. Ich setzte mich, mit sach und pack, an einen Tisch mit mir bekannten Gesichtern und wir verfallen gleich ins Gespräch. Auf einmal steht Mini neben mir und lacht sich kringelig „Mama sie mal, der Thomas* ist ein Mädchen“. Ich sehe mich um und sehe Thomas bei seinen Mamas, gleich mit am Tisch gegenüber, stehen. Tatsächlich Thomas trägt rosa Shorts, ein pinkes Oberteil und einen Haarreif. Das erste was mir durch den Kopf schießt und was ich gleich, laut, ausspreche ist „Oh, das Shirt könnte sogar mir gefallen“. Thomas, Mini und Thomas seine Mütter sehen mich an und fangen gleich an zu lächeln. Mini grinst noch kurz, schnappt sich dann Thomas‘ Hand und zieht ihn zum spielen mit. Weiterlesen

Mini entwickelt sich zu einer autonomen Persönlichkeit oder „Mit 4 ist man ja schon groß“

Mini wird immer größer!

Sie wächst über sich hinaus. Mini wird immer selbstständiger und versucht Dinge, an die sie sich vor ein paar Wochen noch nicht heran getraut hätte. Sie verliert gewisse Ängste und testet alles Mögliche an. Sie gibt Ihre Meinung kund und versucht Probleme auch mal zu lösen. Natürlich meckert sie auch lautstark herum, wenn es mal nicht so läuft wie sie möchte aber das hält sich in Grenzen. Im großen und ganzen entwickelt sich Mini immer mehr zu einer größeren, autonomen Persönlichkeit.

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Nächtliche Katastrophen im Hause MamasMäuse-„Mini wird wach, weil Ihre innere Uhr sagt, dass Mama auf sie wartet“

Wie ihr ja wisst, haben wir im letzten Jahr dauernd etwas zu renovieren gehabt.

Jetzt hat Mini endlich IHR EIGENES REICH! Anfänglich hat sie sich auch gefreut. Also eigentlich macht sie es noch immer… aber…

Am 05.Dezember vergangenen Jahres war es endlich so weit. Die große hatte Ihr Zimmer zurück und Mini hatte endlich Ihr eigenes Zimmer. Seit genau diesem Tag an kommt Mini jetzt absolut jede Nacht und wenn ich jede sage, dann meine ich auch JEDE, zu uns ins Bett. Anfangs war es so ab 4 Uhr, was ja vollkommen okay ist. Mittlerweile sind wir bei 22/23Uhr angekommen. Sie geht abends ohne weitere Probleme in Ihr Bett und schläft dort auch ein. Ihr gefällt es dort und es gibt wirklich absolut keinerlei Probleme. Aber sobald Mini dann einmal wach wurde ist es vorbei mit dem harmonischen im eigenem Zimmer schlafen. Sie kommt zu uns und macht so lange Theater, bis sie in unser Bett krabbelt. Dort dreht sie sich um und schläft prompt weiter. Natürlich, sie ist erst 3 3/4 und eigentlich habe ich nix dagegen, wenn das Kind mit zu uns kommt. Ich bin auch der Ansicht, dass sie irgendwann herauswächst. Allerdings stört es mich, wenn Mini bereits um 22Uhr da ist. Ich sehe abends gerne noch etwas Fernseher, ich bin nun mal eher der Typ Nachtmensch, das kann ich aber nicht, wenn Mini bereits so früh kommt. Ich möchte jetzt nicht meine Bedürfnisse höher Stellen als die des Kindes, auch wenn es sich gerade sehr danach Anhört. Natürlich gibt es auch andere Intimere Situationen, in denen Mini wirklich reichlich fehl am Platz ist. Wir sind  ein Ehepaar und nicht keusch. Ihr versteht schon. Es ist einfach nicht so toll, dass sie so unglaublich früh kommt. Vor allem ist es nicht schön, wenn man mit Ihr versucht zu sprechen und Ihr erklärt, dass sie doch bitte noch ein wenig in Ihrem Bett schlafen soll und man sie zurück bringen möchte. Dann schlägt sie nämlich ein unglaubliches Gebrülle an. Eines von der Sorte, dass das ganze Haus wach ist. Weiterlesen

wenn der Hormoncocktail der Kinder Achterbahn fährt

Wow! Hier läuft es zur Zeit drunter und drüber.
Die GroßeMaus ist 7 3/4 Jahre alt und es entwickelt sich zunehmend zu einem katastrophalen alter.
Ich liebe mein Kind und dennoch wünsche ich mir die liebe kleine und süße GroßeMaus zurück.

Die große ist zum Teil richtig rotzfrech. Sie legt einen Ton an den Tag,  der wirklich nicht feierlich ist.
Wenn der Hormoncocktail der großen Achterbahn fährt muss ich zugeben,  dass mich dieses Verhalten teilweise echt an die Grenzen meiner Geduld führt.

Da habe ich ihr zum Beispiel eine wirklich schicke neue Winterjacke,  in ihren Lieblingsfarben, gekauft.
Als es dann so kalt wurde habe ich ihr diese gezeigt. Ich muss sagen, dass ich beim Kauf selber an ihr erfreutes Gesicht gedacht habe.  Dieses war aber alles andere als erfreut.
Da feuerte die große mir, mit einem vor Abscheu triefenden Blick, ein „Was soll ich denn mit dem scheiß?  So was zieh ich nicht an!“ in einer Stimme so schneidend wie Rasierklingen entgegen.
Ich war geschockt! Ich bin es noch immer,  wenn sie so mit mir redet.

Da möchte man dem Kind eine Freude machen und dann so was! 

Wie soll man sich denn jetzt verhalten? 
Ich habe erst mal nach Luft geschnappt und nach den richtigen Worten gesucht.
Ich wusste nur,  dass sie mich jetzt unter keinen Umständen auf ihr Niveau ziehen darf.
Ich darf unter keinen Umständen zickig reagieren, was mir leider immer mal passiert, wenn die Kinder die richtigen Knöpfe tätigen. Aber ich will mich hier auch nicht als die perfekte Mutter darstellen. Das bin ich sicher nicht!  Aber wer ist das schon?
Also habe ich ihr versucht so ruhig wie möglich zu erklären, dass mich ihre Worte gerade wirklich verletzt haben. Nach ihrem „Na und?  Was interessiert mich das? “ bin ich dann von der 》Ich appelliere an dein Verständnis《 Schiene abgebogen und auf die 》Ich bin deine Mutter《 Schiene gewechselt.
Ich hab ihr ganz klar gesagt, dass die alte Jacke zu klein ist und das es einfach gewisse Dinge gibt,  die Mama und Papa kaufen.  Das sie nicht immer darüber bestimmen kann was es ist und wir versuchen ihre Meinung zu akzeptiere und diese mit einzubeziehen.  Dieses mal ist es aber der Fall, dass es nicht möglich war (sie war im Urlaub und die Jacke war ein Angebot) . Und jetzt muss sie mal in den sauren Apfel beißen.  Wenn es ihr nicht passt,  dann kann sie ihr Taschengeld  (sie bekommt 5€ im Monat) sparen und das shoppen, was ihr passt.
Was soll ich sagen,  jetzt war es die große,  die nach Luft schnappte.

Ich muss nicht ihre Freundin sein. Ich bin ihre Mama.  Natürlich möchte ich ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Mädchen,  aber ich bin und bleibe ihre Mama. Ja ich möchte, dass die Mädchen immer das Gefühl haben,  dass sie jederzeit mit allem zu mir kommen können uns dennoch habe ich einen erziehungs- und Versorgungsauftrag. Ich möchte meine Mädchen mit bestem Wissen und Gewissen auf ihr Leben und die große weite Welt vorbereiten, auch wenn ich sie nicht vor allem beschützen kann. Sie müssen ihre Erfahrungen sammeln! 
Und diese Erfahrung machte der großen , hoffe ich zumindest, deutlich das Mama, Mama ist und nicht ihre Freundin, Klassenkameradin oder sonst jemand ihren Alters.

Ich muss sagen,  dass solche Situationen in letzter Zeit immer häufiger auftreten. Mir  gruselt es wirklich davor! Ich habe ein wenig sorge, dass ich nicht immer so „professionell“ reagiere und die „Knöpfe“ drücken lasse.
Ich hoffe,  dass die Zeit schnell vergeht,  aber befürchte das Gegenteil.
Irgendwer feuerte mir das Wort „Präpubertäre -Phase“ in den Schoß.
Aber das Kind ist doch noch so klein? Andererseits sieht man sich bereits gewisse körperliche Veränderungen im Anfangsstadium.
Muss es den wirklich sein,  dass diese Zeit so früh startet? 

Ich hoffe,  dass wir Eltern die Zeit gut um bekommen,  wenn der Hormoncocktail der Kinder Achterbahn fährt. Aber ich sehe ja an all den Eltern, die das schon hinter sich haben,  dass es geht.
Ich klammere mich daran fest! 

Kennt ihr auch solche Situationen?
Wie geht ihr damit um? 
Könnt ihr mir Ratschläge geben,  wie ich noch mit dem verhalten umgehen kann?

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„Mama, was heißt Flüchtlinge und warum reden so viele schlecht darüber und machen so schlimme Sachen mit Flüchtlinge?“#BloggerfuerFluechtlinge

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Am Abend habe ich die GroßeMaus zu Ihrem Opa gefahren, da sie morgen die Oma in der Reha-Klinik besuchen möchten.

Im Auto fragte mich die GroßeMaus:“Mama, was heißt Flüchtlinge und warum reden so viele schlecht darüber und machen so schlimme Sachen mit Flüchtlinge?“

 Ich muss gestehen, dass ich im ersten Moment erstaunt war. „GroßeMaus, wie kommst du denn jetzt darauf?“. „Mama, ich höre doch auch die Nachrichten!“.

 Mir war nicht bewusst, dass die GroßeMaus, mit Ihren 7 Jahren, davon etwas mitbekommt.

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Vor einem Jahr…

Meine Große!

Vor einem Jahr, am 21.08.2014, bist du voller stolz mit deinem Ranzen auf dem Rücken und deiner Schultüte im Arm das erste mal durch dieses Tor gegangen. Das Tor, welches in deinem jungen Leben einen neuen Lebensabschnitt herbeiführte. Vor einem Jahr wurdest du mit einem großen Lächeln auf den Lippen und strahlendem Glanz in deinen Augen eingeschult. Du hast diesen Tag so herbei gesehnt und warst so unglaublich glücklich, als es endlich losging. Endlich zur Schule gehen!

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